Das Thema „grüner Wohnen“ macht zu recht auch nicht vor dem Badezimmer halt! Vor allem in dem heimischen Nassbereich lassen sich konsequent Ressourcen schonen, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Wir finden sogar, dass sich beides ziemlich gut ergänzt und somit lässt sich jeder Tag auf komfortable Art nachhaltiger gestalten.
Mit Hilfe von modernen Technologien lässt sich die Wassermengen die täglich im Badezimmer verbraucht wird (das sind im Durchschnitt 94 Liter pro Tag!) stark reduzieren. Dazu tragen sparsame Brauseköpfe und Handbrausen oder Mischbatterien mit Luftsprudlern sowie Armaturen mit Thermostat oder Start / Stopp- oder Zwei Mengen Spültechniken bei.
Je größer das Badezimmer, desto mehr Ressourcen werden verbraucht. Das ergibt sich aufgrund eines größeren Materialverbrauchs, aber auch aufgrund vermehrten Heizkosten, was langfristig die Ökobilanz und den Geldbeutel belastet. Weiter lassen sich durch natürliche Lichtquellen, also ganz simpel - einem Fester - auf einfache Weise Ressourcen schonen und noch dazu kann auf aufwändige Lüftungsanlagen verzichtet werden.
In Sachen Nachhaltigkeit punkten vor allem recycelbare Werkstoffe wie Keramik, Naturstein, Stahl oder Holz. Jedoch ist bei den stark beanspruchten Flächen im Badezimmer das Kriterium „Beständigkeit“ und „Langlebigkeit“ mit einzubeziehen - was in diesem Fall Mineralwerkstoffe zum Spitzenreiter in der Ökobilanz macht. Der Werkstoff besteht etwa zu 2/3 aus natürlichen Materialien.
Neben innovativen Lösungen und smarten Raumkonzepten lässt sich auch ganz einfach durch das Verändern unserer Gewohnheiten Ressourcen sparen.